Die galvanische Feinstromtherapie ist eine ganzkörperlich aufbauende Therapie, die dem Körper fehlende Elektrizität wieder zuführt. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte angeregt, der Organismus harmonisiert, Stauungen im Energiefluß abgebaut und die Funktion des Nervensystems normalisiert. Seit 150 Jahren sind sowohl klinische als auch Selbstbehandlungs-Geräte erfolgreich im Einsatz. Entwickelt hat diese Therapie der italienische Mediziner und Anatomieprofessor Luigi Galvani (1737–1798). Sie wird u.a. auch zur alternativen Krebsbehandlung eingesetzt.
(Selbst-)Behandlung mit galvanischem Feinstrom
Vor gut 20 Jahren fiel mir ein Bericht in die Hände über einen Mann, der schwer an Krebs erkrankt war und dem die Ärzte keine Heilungschancen mehr einräumten. Er machte sich auf die Suche nach alternativen Behandlungsmethoden und landete schließlich bei einem Gerät, das schwachen Gleichstrom (Feinstrom) durch den Körper leitet.
Dies erfolgt durch Elektroden, die direkt am Körper zum Einsatz kommen oder – bei Hydro-galvanischen Therapiegeräten – über sogenannte Spulen, die in eine mit warmem Wasser gefüllte Fuß- oder Badewanne eingebracht werden. Zudem werden dem Wasser lösliche Salze zugefügt, die unter der Einwirkung des Stroms besser durch die Haut diffundieren können.
Der oben erwähnte, krebskranke Mann hat wochenlang „galvanische“ Ganzkörperbäder genommen und ist auf „wundersame Weise“ vom Krebs genesen. Die Geschichte hat mich seinerzeit sehr neugierig gemacht, da ich zahlreiche Krebspatienten persönlich kannte und die schlimmen Nebenwirkungen der Chemotherapie mehrfach miterleben konnte.
Als ich weiter recherchierte, las ich, daß die Galvanische Feinstromtherapie bereits im 18. Jahrhundert durch den italienischen Mediziner und Anatomieprofessor Luigi Galvani entwickelt wurde. Spätestens seit Beginn des 20. Jahrhunderts war die Galvanotherapie europaweit bekannt. Vor allem in der Krebstherapie, bei Nervenleiden und bei vielen anderen Krankheiten zeigt(e) sie hervorragende Wirkung.
Zudem eignet sich die Galvanotherapie auch für die Selbstbehandlung und ist sehr einfach in der Ausführung. Und sie ist dazu auch noch sehr kostengünstig! Was wohl einer der Gründe sein könnte, warum sie sich in Pharma- und Medizinerkreisen keiner großen Beliebtheit erfreut. Verglichen mit einer Chemo- oder Immuntherapie, die zwischen 10.000 und vielen 100.000 Euro kosten kann, ist die Galvanotherapie ein echtes Schnäppchen.
Als ich mich kürzlich bei ebay umgesehen habe, wurden dort tatsächlich noch voll funktionsfähige Geräte aus den 1910er Jahren angeboten. Daß vor über 100 Jahren die Heilkunde teilweise sehr viel weiter entwickelt und vor allem sehr viel naturnäher war als heute, zeigt auch die Tatsache, daß um das Jahr 1900 noch die Hälfte aller Medikamente in deutschen Apotheken Cannabisprodukte waren. Unser körpereigenes Regulierungssystem, das „Endocannabinoid-System“, ist sogar nach der Hanf-, respektive Cannabispflanze benannt. Auch dieses Universalheilmittel haben Big Pharma & Co. mit einem Bann belegt.
Selbsterfahrung
Während ich das Thema Galvanotherapie viele Jahre nur aus der Distanz und aus „theoretischem“ Interesse beobachtet habe, kam es Ende 2022 dann zum Praxistest. Jahrzehnte oft ungesunden Lebens forderten ihren Tribut. Mitte November 2022 erlebte ich eine spontane Körperreaktion, die sich schließlich als Verdacht auf Polyneuropathie herausstellte.
Polyneuropathie ist eine Nervenschädigung, die sehr unterschiedliche Ursachen haben kann. Vor allem Diabetes, exzessiver Medikamentenkonsum oder auch langjähriger Alkoholmißbrauch sind hier die „Hauptverdächtigen“. Alkohol und Nikotin sind beides schädliche Nervengifte.
Meist beginnt es mit Geh-Unsicherheit, körperlicher Schwäche und einem pelzigen Gefühl in Armen und Beinen, etc. Die Motorik ist plötzlich eingeschränkt. Im schlimmsten Falle kann eine Polyneuropathie im Rollstuhl enden, wenn die Nervenschädigung nicht gestoppt, oder – im Idealfall – geheilt werden kann. Laut ärztlicher Diagnose ist Heilung jedoch kaum möglich – zumindest nicht mit den gängigen Pharma-Medikamenten.
Nachdem ich mich im Krankenhaus habe durchchecken lassen, inkl. MRT, Röntgen, Orthopäden, Neurologen, etc., ohne echtes Resultat, übernahm ich (endlich) Eigenverantwortung. Neben einer Ernährungsumstellung, Vitaminpräparaten (vor allem B12), etc. kaufte ich mir ein Galvanisierungsgerät. Da alternativmedizinische Apparaturen meist nicht als Medizingeräte bezeichnet werden dürfen, war meine Neuerwerbung offiziell ein „Detox-Gerät“ der Firma Chi Enterprise in Schongau. 2-3 Mal pro Woche machte ich ein halbstündiges Galvano-Fußbad und ließ den Feinstrom über meine Füße in meinen Körper strömen.
Die Wasseransammlung in den Beinen ging bereits nach wenigen Anwendungen zurück. Nach einigen Monaten war auch die Geh-Unsicherheit weitestgehend verschwunden. Daß neben der Feinstromtherapie natürlich auch das Weglassen von Ernährungsgiften, die Vitaminkur und die regelmäßige Bewegung heilsam wirkten, muß nicht extra betont werden.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich aber, daß mein Galvano-Gerät weniger als 300 Euro gekostet hat, mit sehr viel Zubehör: Hochwertiger Metallkoffer, 3 Spulen, Mineralsalze, Fußbadewanne, etc.
Wer heilt, hat recht!
Wer sich intensiver mit dem Thema „Galvanische Feinstromtherapie“ befassen möchte, kann sich direkt bei uns melden oder sich ein „Detox Ion-Cleanser Galvano Set“ bestellen und den Praxistest machen.
Geeignet ist die Galvanotherapie nicht nur für Erkrankte, sondern auch zur regelmäßigen Ausleitung unvermeidlicher Umweltgifte. Zudem bringt die Galvanotherapie den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht. Man sollte allerdings keinen Herzschrittmacher oder andere technische Geräte im Körper haben. Hierauf wird in der Bedienungsanleitung hingewiesen.
Autor
Michael Hoppe
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