Das Naturscheck-Team: Sarah

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Das Naturscheck-Team: Sarah

Portrait Sarah Wägerle

Ein ganz besonderer Mensch ist die liebe Sarah Wägerle. Sarah ist zwar erst seit Anfang des Jahres in unserem Team, aber überhaupt nicht mehr wegzudenken. Wenn ich ihre Art und Arbeitsweise beschreiben möchte, fallen mir sehr viele K-Wörter ein: Sarah ist sehr kooperativ, sehr kreativ, sehr un-kompliziert und vor allem sehr klug. Sie bringt die Dinge konzentriert und kompakt auf den Punkt und verliert keine Zeit. Darum wird sie auch der „Wägerle-Blitz“ genannt. Sarah ist verantwortlich für die optische und technische Umsetzung unserer neuen Webauftritte und des Marktplatzes.

Liebe Sarah, ich bin ein großer Fan des Shaolin und anderer Kampfkünste, und du wurdest schon in jungen Jahren mit dem zweiten Dan in Karate ausgezeichnet. Das verlangt neben großer Hingabe auch sehr viel Disziplin. Warum bist du diesen Weg gegangen, und was hat dich diese asiatische Kampfkunst gelehrt?

Sarah: Lieber Michael, angefangen habe ich tatsächlich mit neun Jahren wegen meiner großen Schwester, dich ich sehr bewundert habe und imitieren wollte. Relativ schnell hat mich meine Trainerin Anette Salles begeistert, die nicht nur eine Powerfrau ist, sondern mir auch immer (noch) als Vorbild dient. In ihrem Training standen immer Respekt und Disziplin an vorderster Stelle. Wenn wir Kinder dann mal wieder Unfug getrieben haben und als „Bestrafung“ eine Runde Liegestützen machen durften, war sie immer die erste am Boden und hat mitgemacht.

Die Form von Karate, die ich praktiziert habe, nennt sich Tang Soo Do, kommt aus Korea und bedeutet „der Weg der offenen Hand“. Es ging nie darum, sich als großen Macker darzustellen und zu provozieren, sondern in sich zu kehren, zu wissen, daß – falls etwas sein sollte – ich die Fähigkeiten habe, aus Konflikten  herauszukommen, bevor es zu spät ist. Mit 14 war ich dann bei meinen ersten Europameisterschaften erfolgreich, danach kam relativ schnell der 1. Dan und zwei Jahre später der 2. Dan. Mit 18 habe ich dann meinen Karateanzug in den Schrank gehängt. Zu dem Zeitpunkt hatte es mich also mein halbes Leben lang geprägt.

Was es mich gelehrt hat? Eine Menge Disziplin, Respekt für Menschen, unabhängig von ihrem Alter und Geschlecht. Respekt für die Zeit von anderen. Den Blick fürs Detail, um eine Bewegung möglichst effektiv auszuführen. Das Wissen, daß ich, wenn ich an mir arbeite, alles erreichen kann. Eine Menge Selbstbewußtsein, aber gleichzeitig auch Demut. Mich als Vorbild für die anderen zu sehen und jemand zu sein, von dem man gerne lernt. Und auch, obwohl es ein Einzelsport ist, wie wichtig Gemeinschaft ist und was man damit alles erreichen kann.

Du bist ja „gelernte“ Mediengestalterin im Bereich Digital und Print. Was sind deine Stärken, und was kannst du potentielle Kunden anbieten?

Sarah: Da ich meine Ausbildung in einer Full-Service Agentur gemacht habe, habe ich super viel lernen dürfen und das vor allem direkt in der Realität des Arbeitsalltags. Von Logogestaltung, über Magazinproduktionen, Geschäftsausstattungen hin zu Website-Programmierung und Webdesign. Also das komplette Spektrum.

Ich hatte eine Spiegelreflexkamera in der Hand und habe Produktfotos sowohl fotografieren, als auch retuschieren dürfen. Ich hatte von Anfang an direkten Kundenkontakt und durfte somit auch die Kunst des Kommunizierens lernen. Da viel in so einer Agentur los ist, war ich oft auch in der Umsetzung auf mich alleine gestellt, wofür ich aber im Nachhinein sehr dankbar bin, da es mich eigenständiges, lösungsorientiertes und produktives Arbeiten gelehrt hat.

Ich biete momentan meinen Kunden an, daß ich sie im grafischen Prozeß ihrer Unternehmensbildung begleite. Gerne erarbeite ich mit ihnen ihre Zielgruppe, wie sie diese ansprechen und worauf man dann im Designprozeß und der Kommunikation achten muß. Stichwort Story Telling.

Da die meisten Menschen sich in diesem Bereich nicht sehr gut auskennen und oft mit Designs zu mir kommen, die ihnen gefallen, versuche ich daraus dann die Essenz zu ziehen, was die Person ausmacht und welcher Teil für ihr Ziel sinnvoll ist. Danach erschaffe ich einen komplett eigenen, individuell auf die Person abgestimmten Auftritt und keinen Abklatsch von jemand anderem. Ich setzte mich also aktiv mit meinem Gegenüber auseinander.

Wenn die Grundlagen dann geschaffen sind, kann ich natürlich alles, was noch dazukommt auch anbieten. Logo, Websites auf WordPress-Basis, Visitenkarten, Flyer etc… Das gilt natürlich auch für alle anderen. Ich arbeite auch mit bestehenden Designs und setze diese nach Bedürfnis um.

Welche Art von Kunden dürfen sich bei dir melden?

Sarah Wägerle: Alle dürfen sich bei mir melden, die ganz am Anfang ihrer Unternehmensbildung sind. Oder mit ihrem momentanen Auftritt unsicher oder unzufrieden sind. Aber gerne auch Kunden, die das Gefühl haben, da geht noch mehr. Ich liebe Herausforderungen.

s-w-designs.net

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