Aus der „Welt der Polarität“ – Die Heldenreise

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Liebe Mitmenschen, in dieser NATURSCHECK-Ausgabe möchten wir uns mit der mythologischen Heldenreise befassen – denn Ostern steht vor der Tür. Und kaum ein anderes historisches Ereignis bildet die Stationen dieses menschlichen Transformationsprozesses besser ab als das Geschehen zu Golgatha. Von Berufung über Verrat bishin zur Kreuzigung und Wiederauferstehung ist alles enthalten, was zu einem echten Thriller dazugehört. Daß die Heldenreise des Jesus von Nazareth zwar ein erschütterndes, aber beileibe kein einzigartiges Ereignis beschreibt, zeigen die Heldengeschichten so gut wie aller menschlichen Kulturen. Denn die laufen alle nach einem sehr ähnlichen Schema ab.


Kennen Sie diese Geschichte? Ein „überirdisches“ Wesen kommt auf die Erde. Es betrachtet die Menschen und versteht nicht, warum diese so sind, wie sie sind. Überall herrscht Unfrieden, Feindseligkeit und Egoismus. Nur die Kinder sind wach und offen und hören dem Fremdling zu. Sie schließen Freundschaft mit ihm, denn er hat ein großes Herz, ist noch mit seiner Heimat verbunden, kann mit dieser noch direkt kommunizieren. Und er kann durch Handauflegen heilen.

Obwohl der Fremdling friedlich und reinen Herzens ist, trachten ihm die Menschen nach dem Leben. Sie verfolgen und verhaften ihn. Letztlich stirbt er an der unmenschlichen Behandlung … um nach kurzer Zeit wiederaufzuerstehen und nach Hause zurückzukehren.

Wessen Geschichte ist das? Die christliche Ostergeschichte? Nein, es ist die Hollywood-Geschichte von ET, dem Außerirdischen. Falls Sie die obigen Zeilen noch einmal lesen, werden sie ihnen vielleicht noch bekannter vorkommen. Denn es könnte auch die Geschichte des griechischen Helden Herakles sein. Auch er ist von den Göttern auserwählt und von hoher Herkunft. Auch seine Geburt wird von Sehern gekündet. Auch ihm wird bereits als Neugeborenem nach dem Leben getrachtet. Während es bei Christi Geburt der unmenschliche König Herodes war, der ihn loswerden wollte und daher alle Erstgeborenen töten ließ, war es in Herakles´ Geschichte die eifersüchtige Hera, Göttergattin des Zeus, die – wütend über ihren untreuen Ehemann – dem von ihm gezeugten Kleinkind eine giftige Schlange schickte – die Klein-Herakles jedoch angstfrei erwürgte.

Auch in vielen anderen Kulturen finden sich ähnliche Erzählungen, die ein hohes Wesen beschreiben, das auf die Erde hernieder kommt, um die unwissende Menschheit zu beschützen, zu ermahnen, zu belehren und auf den rechten Weg zurückzuführen. Da das kollektive menschliche Ego jedoch keine Veränderung will, werden aus diesen Himmelsgesandten meist Tragödiengestalten.

Die Entdeckung der Heldenreise

Der amerikanische Mythenforscher Joseph Campbell (1904-1987) entdeckte, daß alle Naturvölker, die er besuchte, eine Gemeinsamkeit hatten: Sie erzählten sich Geschichten, um voneinander zu lernen. Irgendwann fiel Campbell auf, daß diese Geschichten eine bestimmte Stationsabfolge hatten und darin immer wieder ähnliche Charaktere vorkamen. Campbell schrieb dieses Grundmuster auf und legte damit „die Heidenreise“ frei: das allgemein gültige Muster für Geschichten, die Menschen verstehen und aus denen sie lernen.

Durch den US-amerikanischen Drehbuchautor und Publizisten Christopher Vogler wurde das Prinzip der Heldenreise nach Hollywood gebracht und war fürderhin Grundlage für so gut wie alle bekannten Filmgeschichten.

In Kurzform kann man die 12 Stationen der Heldenreise so beschreiben:

1. Ein Mensch ist mit dem Leben in seiner gewohnten Welt nicht zufrieden. Wie Neo in dem Film Matrix spürt er, daß mit der ihn umgebenden Normalität oder Realität etwas nicht stimmt. Ein anderer fühlt sich unglücklich in seiner Beziehung, seiner Arbeit oder dem politischen System, das gerade vorherrscht. Eine innere Stimme meldet sich, ein „Splitter im Kopf“, ein anfangs leiser, aber immer lauter werdender Ruf, der zum Handeln auffordert.

2. Wer diesen Ruf hört und ihm folgt, gilt in der Mythologie als Held, als einer, der den Mut hat, das gewohnte Leben hinter sich zu lassen, der sich auf den Weg macht und seine Reise ins Ungewisse beginnt. Dieser „Ruf zum Abenteuer“ setzt ungeahnte Kräfte frei, motiviert und inspiriert. Alles scheint plötzlich möglich. Der Reiz des Neuen, oder – wie Hesse schrieb – diese Aussicht auf einen „(Neu)Anfang, dem von jeher ein Zauber innewohnt“, wird zum Handlungsimpuls und zur inneren Triebfeder.

3. Die den Erwachten umgebende Gewohnheitswelt streckt jedoch ihre Tentakeln nach ihm aus und will ihn nicht geben lassen. Wer je versucht hat, etwas in seinem Leben nachhaltig zu verändern, „aus der Reihe zu tanzen“, weiß, wie schnell sich die Umgebung, die „guten“ Freunde und die Familie als Hürden und Hindernissen zur Verfügung stellen und als Spaßbremsen agieren. Auch der innere Schweinehund meldet sich, das träge, faule, veränderungsunwillige Ego. Der Held beginnt zu zweifeln, seine Empfindungen zu relativieren. Ganz so schlimm ist das Alte nun doch nicht. Und auch wenn ich leide, wer weiß, was mich da draußen erwartet.

4. In dieser Phase der Verweigerung tritt nun meist ein Mentor auf, jemand, der dem Helden Mut macht und ihn unterstützt. Der seine Erfahrungen mit ihm teilt und ihm von seiner eigenen Heldenreise erzählt. Wieviele Male ist uns das bereits widerfahren, daß wir zweifelnd im Niemandsland standen und plötzlich – wie aus dem Nichts – ein hilfreiches Wesen in unser Leben trat? Und während viele „Gerufene“ bereits an dieser Station ihrer Reise wieder umdrehen und ins Gewohnte zurückkehren, lassen sich „wahre Helden“ von einem solchen Mentor dazu inspirieren, an sich selbst oder eine höhere Führung zu glauben, zu vertrauen – und weiterzugehen.

5. Hier überschreitet der Held nun eine erste Schwelle. Er hat die erste Prüfung überstanden und den ersten inneren Zweifel niedergerungen. Er hat die Angst vor Veränderung überwunden und beschlossen, nicht unverrichteter Dinge zurückzukehren, sich nicht mehr umzudrehen, um nicht zu Salzsäule zu erstarren. Er geht also weiter!

6. Nun stellen sich ihm weitere Bewährungsproben in den Weg. Er muß beweisen, daß es ihm ernst ist mit seinen Transformationsbestrebungen. Daß er dazulernen und sich weiterentwickeln möchte. Und er muß lernen, unterscheiden zu können, wer ihm wohlgesonnen ist auf seiner Reise und wer nicht. Die Welt teilt sich sichtbar und spürbar in Gut und Böse, in Freund und Feind. Er wird nach und nach sehend, meist durch schmerzhafte und existentielle Erfahrungen. Er sucht sich Verbündete und meidet Energieräuber. Er wächst und reift.  

7. Stellt man sich die 12 Stationen der Heldenreisen wie eine kreisförmige Uhr vor, dann ist der Held nun am weitesten von seinem Ausgangspunkt entfernt. Auf der anderen Seite der Erde, sozusagen. Der Weg zurück ist genauso weit wie der Weg nach vorne. Das weiß der Held jedoch nicht. Hier erleben viele Helden ihre schwärzeste Stunde. Durch die Ferne zum Ursprung sind sie nun schutzlos dem Leben ausgeliefert. Sie betreten den Kaninchenbau, es fällt ihnen wie Schuppen von den Augen, worum es im Leben wirklich geht, aber auch, wie weit der Weg sein kann, um zu dieser Erkenntnis zu kommen.

8. Nun geht es für den Helden ums Ganze. Er hat einen weiten Weg zurückgelegt, hat Abenteuer erfolgreich bestanden. Er hat zwar Schrammen davongetragen, ist jedoch als Mensch gewachsen. Und nun muß er sich entscheiden, was er wirklich will. Er weiß nun, daß es kein Zurück mehr gibt – und selbst wenn es ein Zurück gäbe, wäre er nicht mit der, der er war, als er seine Reise begonnen hat.
So mancher „Querdenker“, der sich in Corona-Zeiten nicht dem Druck der Medien und Massen gebeugt hat und dabei in sich selbst erwacht und neugeworden ist, weiß, was hier gemeint ist. Ein starker oder erstarkter Mensch kehrt nicht um, er geht nur in eine andere Richtung vorwärts. Während der Mitläufer sich immer richtungslos im selben Kreise dreht. Hier scheiden sich die Geister.

9. Nach diesem Entscheidungsringen erwacht der Held eines Morgens und weiß, daß der große Kampf nun vorbei ist. Er spürt, daß eine Riesenlast von seinen Schultern genommen ist. Er fühlt sich befreit, erfrischt und handlungsfähig. In Hollywood-Filmen wird hier das bekannte Happyend eingeläutet. Frodo Beutlin hat den verfluchten Ring in das reinigende Feuer geworfen. Neo hat gelernt, die Matrix-Programme mit seinem Bewußtsein zu überwinden. Die Seele von Jesus Christus ist von den Toten auferstanden. Und der Hirte in Paolo Coelhos „Alchimist“ weiß nun, daß sich der Schatz immer unter seinen Füßen befunden hat.

10. An diesem Punkt ist die Heldenreise aber noch nicht zuende. Es gibt noch etwas Fundamentales zu erledigen. Der Ring des Geschehens muß sich dort schließen, wo er begonnen wurde. Auf der Rückreise in die alte Welt stellt sich der Held die Frage, was er dort wohl vorfinden wird. Ob er dort überhaupt noch leben kann. Ob er es überhaupt noch will. Und ob er – um das Corona-Bild noch einmal zu bemühen – all jenen, die ihn gedemütigt und verstoßen haben, nun mit demselben Urvertrauen und derselben naiven Offenheit begegnen kann, die ihn vorher ausgezeichnet hat. Mancher Held wird sich vielleicht auch fragen, ob seine Herzensblume, der er nicht gewagt hatte, seine Liebe zu gestehen, noch frei oder vielleicht schon vergeben ist. Auch auf der Rückreise sind für den Helden Zweifel und Ängste zu überwinden. Doch das hat er inzwischen gelernt.  

11. Kurz vor dem Ziel durchlebt der Held noch eine weiteren Transformationsprozeß. Durch seine Abenteuerreise, seine bestandenen Prüfungen und gemachten Erfahrungen hat er eine schrittweise Verwandlung durchlaufen und ist der gewohnten Welt entwachsen.
Bei den Ureinwohnern Amerikas war die Visions- und Heldenreise ein Ritual, um junge Menschen von der Jugend in das Erwachsensein hinüberschreiten zu lassen. Sie wurden vorbereitet und dann einige Wochen alleine in die Wildnis geschickt. Dort mußten sie sich bewähren, mußten ihre Ängste überwinden, mußten Kontakt zur äußeren und ihrer inneren Natur aufnehmen und einen natürlichen Transformationsprozeß durchlaufen.
Wenn sie dann zurückkehrten, waren sie zu neuen, zu erwachsenen Menschen geworden. Sie hatten gelernt, für sich selbst zu sorgen, unabhängig zu sein. Sie erhielten einen neuen Namen als Ausdruck dafür, daß sie nun vollwertige Mitglieder der Stammesgemeinschaft waren. Und sie brachten einen individuellen Schatz an Erfahrungswissen mit und in die Gemeinschaft ein. Der Held geht den Weg seiner Heldenreisen nicht nur für sich selbst, er nährt damit das große Ganze, fördert die Entwicklung der Menschheit und hebt sie damit auf eine neue Schwingungs- und Bewußtseinsebene.

12. Nicht alle Helden, die zurückkehren, kommen, um zu bleiben. In dem Buch „Herr der Ringe“, dem Standardwerk menschlicher Heldenreisengeschichten, ist es dem Helden Frodo Beutlin nicht mehr möglich, in seiner alten Heimat zu bleiben. Seine Reise hat ihn so sehr verändert, daß es kein Zurück mehr gibt. Viele Helden ziehen sich daher eines Tages zurück, suchen die Abgegeschiedenheit und Einkehr, da das große Erleben auf ihrer Abenteuerreise nicht mehr in die alte Welt hineinpaßt, mit nichts Altem und Gewohntem vergleichbar ist.
In einem anderen Hollywoodfilm kann der zum Helden gewordene Überlebende eines Flugzeugabsturzes am Ende nur noch mit anderen Überlebenden wirklich kommunizieren. Etwas so Existentielles ist geschehen, daß er ein völlig Anderer geworden ist.

Auch wenn die 12 Stufen oder Stationen der Heldenreise mit der Rückkehr abgeschlossen sind, der verlorene Sohn schließlich heimgekehrt ist, so heißt das noch lange nicht, daß die Geschichte hier zuende ist. Denn so mancher Held hat Gefallen am Abenteuerleben gefunden, und es zieht ihn bald wieder hinaus, neuen Abenteuern entgegen.

Die tägliche Heldenreise

Im Kleinen erleben wir die Heldenreise jeden Tag. Wenn wir morgens erwachen, spüren wir oft, daß etwas nicht stimmt in unserem Leben. Daß wir unsere Sehnsüchte und Träume aufgegeben haben und – im schlimmsten Falle – nur noch vor uns hinvegetieren. Wir sehnen uns nach Veränderung und nehmen uns vor, dieses Gefühl mit in den Tag zu nehmen und tatsächlich etwas zu verändern.

Dann treffen wir auf die Gewohnheiten des Tages, die gewohnte Umgebung, gewohnte Rituale und gewohnte Gesichter. Die Sehnsucht verblaßt. Mit etwas Glück tritt hier der Mentor auf, erinnern wir uns an ein Buch, an ein Gespräch, treffen einen Menschen, der uns in unserem Vorhaben bestärkt.

Wir sagen in der Firma heute mutig unsere Meinung und signalisieren unserer Mitwelt, daß wir nicht mehr so weitermachen werden wie bisher. Innerlich packen wir bereits unsere Koffer, machen Pläne für das Danach. Symbolisch geschieht dies in der Mittagspause, die wir diesmal nicht in der Kantine verbringen, sondern bei einem kurzen Spaziergang durch den Park.

Am Nachmittag werden uns Aufgaben gestellt, die uns an unsere Grenzen bringen. Wir werden langsam müde und fühlen uns innerlich etwas verloren, Wir spüren, daß uns ein anstrengender und weiter Weg bevorsteht, um aus der alten Gewohnheitswelt wirklich herauszukommen. Wir sehen das Grinsen unserer „Kollegen“, die sich verschwörerisch zuflüstern, daß der Querdenker sich sicher bald wieder einkriegen wird.

Da packt uns die Wut, und wir versprechen uns selbst und dem Schöpfer, daß wir nun endgültig die Schnauze vollhaben und es kein Zurück mehr gibt. Excalibur materialisiert sich in unseren Händen, das Goldene Fließ macht uns unsichtbar für die Intriganten, die uns gerne Fußfesseln anlegen möchten. Wir schreiben in einer nie gekannten Seelenruhe unser (innere oder äußere) Kündigung und legen sie dem Chef auf den Tisch. Nun ist es amtlich, nun gibt es endgültig keinen Weg zurück.

Mit diesem Bewußtsein fahren wir nach Hause und wissen bereits, daß man auch dort unsere Entscheidung nicht verstehen wird. Daß man den Kopf schütteln und uns milde anlächeln wird, unfähig, das abgrundtiefe Leid und das übermenschliche Ringen zu erfassen, das wird durchlebt haben. Und die Zukunft wird weisen, ob das alte „zu Hause“ noch ein Platz für uns ist. 

Ostern

Liebe Mitmenschen, bei diesem Bild von der täglichen Heldenreise möchten wir es belassen. Da Sie die Stationen dieses ur-menschlichen Transformationsprozesses nun kennen, werden Sie nicht nur Bücher oder Filme vielleicht zukünftig anders lesen oder anschauen, sondern auch ihr eigenes Leben oder das ihrer Mitmenschen mit anderen Augen sehen. Sie werden erkennen, wer dem Ruf des Lebens nicht folgt, die eigene „Opferrolle“ zum Statussymbol kultiviert und – eingenistet in sein meist selbstgeschaffenes Unglück – passiv dahinvegetiert.

Sie werden aber auch jene sehen, die oft verzweifelt darum ringen, sich aus dem Tentakeln der Gewohnheitswelt zu befreien und eigene Wege zu gehen. Sollten Ihnen Ihre eigenen Heldenreisen einen neuen Lebenshorizont eröffnet haben, dann können Sie diesen Erwachten und Suchenden zum Mentor werden, können sie bestärken und ihnen Mut machen.

Summa: Wenn es für mich eine hoffnungsvolle Botschaft gibt, die aus dem an sich fürchterlichen historischen Ostergeschehen um die Verurteilung und Kreuzigung des unschuldigen Jesus von Nazareth spricht, so ist es der unerschütterliche Wille zur Erfüllung der eigenen Berufung. Den Weg bis zum Ende zu gehen. So schmerzhaft er bisweilen auch sein mag. Keiner von uns weiß, welche Erfahrungs-Schätze er auf seiner Erdenwanderung sammelt und in die große Seelengemeinschaft einbringen kann. Eines jedoch ist gewiß: Nur der eigene Weg ist der Weg des Helden. Nur der Freigeist kann eigene Erfahrungen sammeln und eine echte Eigenpersönlichkeit entwickeln. Wer untätig im Gewohnten verharrt und sich von seiner Umgebung leben läßt, vermag das nicht.
So möchten wir mit einem Satz schließen, der Jesus Christus, dem wohl größten aller Helden zugeschrieben wird und da lautet: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn ein Mensch nicht in sich neugeboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.“

In diesem Sinne: Möge das Licht der Erkenntnis uns alle erleuchten.

Ihr Mitmensch,

Michael Hoppe

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