Wasser ist eine kosmische Sache – Interview mit dem Tiroler Wasserexperten Heribert Grander

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Wasser ist eine kosmische Sache – Interview mit dem Tiroler Wasserexperten Heribert Grander
Der Name Grander ist unauslöschbar verbunden mit dem Element Wasser. In über 30 Jahren Forschungsarbeit legte Johann Grander den Grundstein für ein ganz neues Wasserverständnis, indem er z.B. darauf hinwies, daß auch Wasser ein Immunsystem besitzt. Zudem hat es ein Gedächtnis und steht mit anderen Wässern in energetischer Verbindung. Um geschädigtes Wasser „wiederzubeleben“, stellte er mit Hilfe seiner selbstentwickelten Magnetmotoren sogenanntes „Informationswasser“ her. Inzwischen wird das Vermächtnis des Tiroler Naturforschers von seinen Kindern weitergetragen. Wir hatten Gelegenheit, uns mit seinem Sohn Heribert Grander zu unterhalten.

Lieber Heribert, beginnen wir unser Gespräch mit einer Frage, die mir in den vergangenen 2-3 Jahren mehrfach gestellt wurde: Was macht denn eigentlich die Firma Grander? Man hört in letzter Zeit so wenig… Kannst du mir diese Frage beantworten?

Heribert Grander:
Lieber Michael, die Corona-Zeit hat vieles möglich gemacht, hat uns aber natürlich auch hart getroffen. In Tirol durften ja zeitweise wegen der Lockdowns gar keine Beratungsgespräche mehr stattfinden. Unsere größte Stärke, den Kunden unverbindlich vor Ort zu beraten und ihm Hilfestellung bei seiner Haus-Wassertechnik zu geben, war von einem Tag auf den anderen abgestellt. Das war ein harter Schlag – und in den anderen Bundesländern und in Deutschland war es nicht anders.

Wir haben die Zeit dann gut genutzt, um die Dinge anzugehen, für die man vorher keine Zeit hatte. Unser Familienunternehmen hat sich völlig neu aufgestellt. Wir sind heute digitaler unterwegs als noch vor drei Jahren und zudem kundennäher als vorher. Diese Veränderung hätte sich vorher kaum jemand vorstellen können. In dem Sinne konnten wir die Zeit gut nutzen, und du wirst hoffentlich mehr, viel mehr von uns hören.

Du bist ja der jüngste der acht Grander-Kinder. Was ist deine Funktion in der Firma? Wie lange bist du schon dabei? Und wohin soll es mit Grander in den nächsten Jahren gehen?

Heribert Grander: Das mit dem Jüngsten stimmt beinahe. Ich bin der jüngste Sohn von Johann Grander, meine Schwester Stephanie ist die Jüngste in der Familie. Wie lange ich dabei bin, kann ich verschieden auslegen. Als ich noch ein Kind war, zog es meinen Vater bereits hin zur Natur, vorher war er im normalen Berufsalltag beschäftigt. Er kam über seine Beobachtungen der Natur und ihrer Vorgänge zu dem Schluß: „Die Natur hält alles für uns bereit“.

Er beobachtete das Zusammenspiel der Kräfte in der Natur, betrachtete sie als Einheit. Kommt irgendwo etwas weg, fügt sich woanders etwas hinzu. Zur Natur zählte er alles Irdische, die Tiere, die Pflanze, Berge, Wälder, Seen und sagte ihnen verschiedene Eigenschaften zu. Darüber hinaus erkannte er den allgegenwärtigen Magnetismus, der weit in den Weltraum reicht, die wohltuende Sonne und der Einfluß von Planeten und Sternen – alles funktioniert wie ein Präzisionswerk.

Das waren die Dinge, die ihn beschäftigten, und für mich waren sie so anders, so viel lebendiger, als es in der Schule vorgetragen wurde. Ich hatte die Chance, meinem Vater über die Schulter schauen zu können, weil er viel von zu Hause aus arbeitete. Mein Berufswunsch orientierte sich daran, und so entschied ich mich für eine klassische Lehre im Metallbau. Danach gab es durch den Wehrdienst eine kurze Unterbrechung, und seitdem bin ich in verschiedenen Funktionen durchgehend dabei. Man könnte also sagen, ich kenne es mein Leben lang, bin damit aufgewachsen und inzwischen seit 32 Jahren im Familienbetrieb tätig.

Zu meinen derzeitigen Aufgaben zählen die Vertriebsleitung für Österreich und Deutschland und die operative Geschäftsführung der Grander Wasserbelebung. Ich bin der Überzeugung, daß in den nächsten Jahren Wasseraufbereitung und Wasserbelebung weiter in den Vordergrund rücken. Die Chemie des Wassers ist weitgehend erforscht, aber die Physik des Wassers steckt noch in den Kinderschuhen. Da liegt enormes Potential, naturnahe Lösungen ohne Folgekosten zum Einsatz zu bringen.

Dein Vater war ein außergewöhnlicher Mensch. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich das erste Mal mit ihm in Berührung kam. Das muß Mitte der 90er-Jahre gewesen sein. Ich fuhr mit dem Auto durch Tirol und hörte Radio. In einem Interview wurde ein gewisser Johann Grander gefragt, ob er sich für ein Genie halte, da er doch eine bahnbrechende Erfindung gemacht habe. Die Antwort war: „Ich bin nur ein Knecht!“ Diese einfachen, demütigen Worte haben mich sofort in der Seele berührt. Dein Vater war von einem tiefen Gottvertrauen erfüllt, richtig? Kannst du mir ein bißchen etwas über ihn erzählen? Wie hast du ihn erlebt?  

Heribert Grander: Das ist wahr, und er hat oft gesagt: „Ich bin nur ein Knecht“. Er mochte es überhaupt nicht, im Mittelpunkt zu stehen. Als „Knecht“ sah er sich selber mehr im Hintergrund. Er hatte dann Partner für den Verkauf gefunden, und sie waren durch „Zufall“ zur rechten Zeit am rechten Ort. Ich möchte ergänzen, Zufall ist etwas, das mein Vater völlig anders definierte. Nicht wie wir es im Volksmund als „unerwartet“ verstehen, sondern eher als „für dich bestimmt“. Es ist dir zugefallen, das nannte er auch „Führung von oben“.

Der Vertrieb und seine Bekanntheit entwickelten sich dann auch sehr schnell. Und je größer und bekannter es wurde, desto mehr wurde er für Fragen und Antworten benötigt. Immer wenn er dann vor eine größere Menschenmenge treten mußte – das galt auch bei seinen Ehrungen –, meinte er: „Ich habe mich entschieden, für die Natur und speziell für das Wasser meinen Beitrag hier (auf Erden) zu leisten, und wenn es der Sache hilft, dann mache ich das.“ Er hatte nie Angst vor irgendetwas und strahlte ein so tiefes Vertrauen aus, er zollte jedem Respekt und zeigte Demut, das habe ich bis heute in sehr guter Erinnerung.

Viele Menschen assoziieren den Namen Johann Grander vor allem mit dem Thema Wasser und „Wasserbelebung“. Soviel ich weiß, hat dein Vater aber anfänglich im Bereich Magnetismus geforscht und sogenannte Magnetmotoren entwickelt. Gibt es diese Magnetmotoren noch, und wofür sollten sie eingesetzt werden? Und ist es geplant, diese irgendwann auf den Markt zu bringen?

Heribert Grander: Du sprichst da ein sehr heikles Thema an, geht es doch um freie Energie. Viele Menschen beschäftigen sich derzeit mit der Thematik, schon aus der aktuellen wirtschaftlichen Situation heraus. Ja, die Generatoren gibt es noch, und sie sind so weiterentwickelt, daß wir damit unser hochkonzentriertes belebtes Wasser herstellen. Dieses Wasser kommt in den Wasserbelebungsgeräten zum Einsatz. Wir verwenden dazu das beste Wasser, das man bekommen kann, aus der eigenen Stephaniequelle.

Warum sage ich Generator? Weil ein Generator etwas umwandelt und nicht von selber läuft. Sein Weg führte meinen Vater vom Magnetismus über den Generatorenbau hin zum Wasser – wie schon gesagt, war es für ihn Führung. Ich erinnere mich, wie er unzählige Male sagte: „Wasser und Magnetismus haben eine enge Verwandtschaft“, stehen also in einer engen Verbindung. Aus den Anfängen seiner Forscherzeit entstand der SANOMAG, den wir inzwischen auch weiterentwickelt haben und der als Medizinprodukt registriert ist. Die besten Erfolge erzielt man, wenn man vor der Anwendung Wasser, am besten belebtes Wasser trinkt.

Den Generator wollte mein Vater patentieren lassen, wurde aber nach mehreren Versuchen abgewiesen, und alle Unterlagen, die er eingereicht hatte, wurden vom Patentamt retourniert. Was ihm anfangs persönlich und finanziell wehtat, betrachtete er bald schon als größten Glücksfall. Es gibt keine Unterlagen, die irgendwo aufliegen, und eine Nachahmung ist meiner Meinung nach nicht möglich. Deshalb sehen wir von einer Vermarktung des Generators auch in mehrfacher Hinsicht ab: Zum einen ist es unser Betriebsgeheimnis zur Herstellung des hochkonzentrierten belebten Wassers, zum anderen ist der Generator sehr komplex zu fabrizieren und würde viel Ressourcen binden.
Ähnlich wie der Naturforscher Viktor Schauberger hatte dein Vater eine große Hochachtung vor der Vollkommenheit der Natur. Anstatt uns „die Erde untertan zu machen“, sollten wir von der Natur lernen. Denn allem natürlichen Geschehen liegt eine höhere Weisheit zugrunde. Noch immer tun sich viele „studierte“ Wissenschaftler sehr schwer, dies anzuerkennen. Sätze deines Vaters wie „das Kleine sehen wir nicht, und das Große verstehen wir nicht“ oder „Wasser ist eine kosmische Sache“ haben viele Menschen zum Nachdenken angeregt. Frage an dich: Warum ist Wasser eine kosmische Sache?

Heribert Grander: Über die Arbeiten und Aussagen des Naturforscher Viktor Schauberger erfuhr mein Vater erst viel später, nachdem er seine eigenen Erkenntnisse schon gemacht hatte. Es hat ihn aber sehr interessiert, da es ein anderer Zugang zum Thema Wasser war. Mein Vater betrachtete alles aus dem Blickwinkel des Ganzheitlichen: es ist alles stetig miteinander verbunden. Die Verbindung kann über viele Wege funktionieren, über Materie, über Energie oder über Information.

Ein Beispiel, um es zu veranschaulichen: Die Oberfläche der Erde ist mit 2/3 Wasser bedeckt. Wenn die Sonne auf die Erde scheint, scheint sie auf 2/3 Wasseroberfläche, welche die ankommende Energie teilweise reflektiert, einen Teil der Sonnenenergie nimmt es aber auf. In der Nacht sind es die Sterne oder der Mond – sie haben genauso einen Einfluß auf das Wasser. Die Erde bewegt sich auf ihrer Reise durchs Weltall und nähert oder entfernt sich von verschiedenen Planeten. Alle Planeten und Sterne besitzen eine Eigenschwingung, in deren Einfluß die Erde kommt. Wasser hat eine Schlüsselfunktion und nimmt diese Schwingungen auf, leitet sie weiter an Menschen, Tiere und Pflanzen. Da diese Schwingungen aus dem Kosmos kommen und das Wasser die Verbindung herstellt, sah er es als kosmische Sache.

Wenn ich mich recht erinnere, sagte dein Vater einmal, daß er unter dem Mikroskop in einem Regentropfen erkennen könne, ob ein Gewitter im Anzug sei. Konnte er das wirklich? Und wie ist das möglich? 

Heribert Grander: Er hatte ein sehr gutes Mikroskop mit Kamera und Monitor. Ein sehr teures, aber unverzichtbares Werkzeug für ihn. Er ließ auch Tropfen auftrocknen und beobachtete das Verhalten nebenbei über das Mikroskop. Im Mikroskop konnte er manchmal in den Tropfen ein Blitzen und Aufleuchten sehen, und Stunden später ging ein heftiges Gewitter nieder. Wir bekamen es erst mit, als er an einem strahlenden Sonnenscheintag so nebenbei am Mittagstisch die Bemerkung machte, daß ein heftiges Gewitter aufziehen wird. Wasser ist mit allem in Verbindung, und vermutlich hängt es mit dem Ladungsaustausch unter den Wassermolekülen zusammen. Seit dem Experiment mit der „schwebenden Wasserbrücke“ ist das Thema Ladungen im Wasser wieder in Erinnerung gerufen und wird weiter erforscht.

Es scheint eine Eigenart des Wassers zu sein, diese Phänomene aufzunehmen, und es kommt auf den richtigen Beobachter und dessen Wahrnehmung an. Mein Vater tat es nicht als ein Lichtflackern des Mikroskops ab, sondern sein Talent war, es zu sehen und dann zu hinterfragen.

Dein Vater sagte auch, daß 99% aller Mikroorganismen im Wasser wassereinigende Mikroorganismen seien. Wir neigen ja oft dazu, diese Kleinstlebewesen kollektiv zu verteufeln und deshalb auch kollektiv zu eliminieren. Naturforscher plädieren dafür, das natürliche Milieu zu stärken, also die „positiven“ Organismen zu unterstützen – damit sich das Wasser quasi selbst reinigen kann. Wie beurteilst du diese unterschiedlichen Sichtweisen?  

Heribert Grander: Das kann ich nur zu 100% bejahen. Eine Studie aus 2021 bestätigt, daß Grander einen positiven Effekt auf die Hintergrund-Flora hat. Ein Fehlen dieser Hintergrund-Flora macht das Wasser anfällig für Krankheitserreger. Im Herbst war ich zusammen mit unserem Laborleiter Hannes auf einem Trinkwasser-Kongreß, und es tauchte die Frage auf: warum nicht gleich alles filtern und desinfizieren und auf Nummer sicher gehen? So denkt leider eine Vielzahl von Menschen. Damit öffnet man ein Faß ohne Boden, war die Antwort der Referenten. Man eliminiert die autochthone Hintergrund-Flora, die wie ein Immunsystem das Wasser reinigt.

Die Mikroorganismen sind außerdem für unsere Verdauung wichtig, um die Nahrung aufzuspalten. Sie stärken damit indirekt unser Immunsystem. Zudem ist es nicht nachhaltig, frisches Bergquellwasser, zumindest in unserer Region, so aufzubereiten. Die Natur hat ihren eigenen Plan und ihr eigenes System, und wir Menschen glauben, das Wasser beherrschen zu müssen. Mit solchen Aufbereitungsmethoden hängen wir das Wasser an die Herz-Lungen-Maschine, und es ist kein lebendiger Körper mehr. Hannes und ich haben uns damals angeschaut und gefreut. Die Labore in der Praxis wissen um die positiven Eigenschaften der Mikroorganismen Bescheid.

Um auf das Thema Grander-Wasserbelebung zurückzukommen. Es gibt ja zahlreiche Firmen, die Wasseraufbereitungsgeräte anbieten, und Begriffe wie „Belebung“ oder „Vitalisierung“ sind nicht urheberrechtlich geschützt. Was unterscheidet das Prinzip Grander von anderen Anlagen? Gibt es eine Art Alleinstellungsmerkmal? Und welche Möglichkeiten hat der Interessierte, die Wasserbelebung bei sich einzusetzen?

Heribert Grander: Das Prinzip Grander Wasserbelebung basiert auf zwei Erkenntnissen von Johann Grander. Zum einen, daß sich Wasser über den Generator beleben läßt, in unterschiedlichen Stärken und Eigenschaften. Zum anderen, daß Wasser die Belebung an anderes Wasser weitergeben kann. Alles hängt über das Wasser mit allem zusammen, ein Naturprinzip. Die Wasserbelebung arbeitet ohne Strom, ohne den Einsatz von Chemikalien und braucht keine Wartung.

Vielen Anbietern geht es um Systemschutz, daß Armaturen nicht verkalken, das Leitungssystem hygienisch und kalkfrei ist. Der Ansatz ist verständlich und richtig. Aber unser Hauptaugenmerk liegt beim Genuß von Trinkwasser. In erster Linie möchten wir, daß Wasser uns guttut und unsere Gesundheit unterstützt, indem der Transport von Nährstoffen in die Zelle und Schlacken aus der Zelle optimal funktioniert. Zudem geht das Wasser nach dem Gebrauch belebt zurück in die Natur und den Wasserkreislauf, wo es weiter wirken kann. Damit ist der Mensch positiv in den Wasserkreislauf involviert und ist keine Belastung, sondern unterstützt den großen Wasserkreislauf.

Lieber Heribert, ganz herzlichen Dank für das inspirierende Gespräch und belebte Grüße an die ganze Grander-Familie.

Das Interview führte
Michael Hoppe

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