Alles ist Schwingung, alles ist Licht – und die Energiemedizin ist die Medizin der Zukunft

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Alles ist Schwingung, alles ist Licht – und die Energiemedizin ist die Medizin der Zukunft
Als Albert Einstein mit seiner bekannten Gleichung e=mc² die revolutionäre These aufstellte, daß Energie und Materie im Grunde dasselbe sei, und daß letztlich alles, was existiert, aus Licht besteht, reagierte die wissenschaftliche Welt empört. Dabei waren Einsteins Gedanken nicht neu. Schon im Mittelalter hat Jakob Böhme den Satz geprägt: „Materie ist gefrorenes Licht“. Also Licht in unterschiedlichen Schwingungszuständen.

Wenn wir in unserer Historie zurückblicken, so haben bereits vor Jahrtausenden die „lichtinspirierten“ Propheten aller Kulturen auf den lichten Ursprung der Welt hingewiesen. In der biblischen Überlieferung wird mit den göttlichen Worten „Es werde Licht“ der kosmische „Urknall“ ausgelöst. Die Urkraft öffnet ihre Schleusen. Das Urlicht strömt hinaus und verwandelt das „leere All“ in ein Meer von Licht.

Es geschieht, was immer geschieht, wenn schaffende und formende Kräfte am Werk sind: Neue Welten entstehen! Daß wir im 21. Jahrhundert unserer Zeitrechnung – also einige Milliarden Jahre nach diesem Ereignis – noch immer herumrätseln, ob an dieser „Lichttheorie“ und der Existenz der göttlichen Urquelle etwas dran ist, zeigt, daß wahre Erleuchtung selten in Lichtgeschwindigkeit kommt, und so mancher das Licht auch dann noch nicht sieht, wenn es längst „taghell“ leuchtet.

Was allerdings nicht überraschend ist: Denn obwohl wir behaupten, daß wir nur das glauben, was wir mit eigenen Augen sehen, sehen wir in Wirklichkeit nur das, was wir glauben (wollen).

Das materialistische Weltbild der Medizin

Während man sich in früheren Kulturen noch darüber bewußt war, daß der Mensch ein Lichtwesen ist und keine „belebte Maschine“, so verbannt die moderne Medizin unsere feinstoffliche Seele ins Reich der Sagen und Legenden. Der Grund dafür ist, daß die fälschlicherweise so genannte „Natur“-Wissenschaft nur die mit ihren Geräten sichtbaren und meßbaren Bereiche der Welt als real klassifiziert und den überwältigen „Rest“ der Schöpfung ausklammert und negiert.

Inzwischen gilt noch nicht einmal mehr die jahrtausendealte Naturheilkunde als wissenschaftlich anerkannt, geschweige denn die Homöopathie, die Energiemedizin oder gar die besondere Begabung zur Heilkunst befähigter Menschen.

Hier muß die Frage erlaubt sein: Wie konnte so ein geistloses, materialistisches Weltbild entstehen, das den Menschen nicht mehr als beseeltes Wesen betrachtet, als den mit dem freiem Willen gesegneten, kreativen Gestalter seiner Welt und seines Schicksals, sondern als wehrlosen Sklave der Umstände? Als Bedürftigen und Entmündigten, der nichts mehr selbst kann, sondern um dessen Seele sich die Kirche kümmert, um dessen Körper die Pharmamedizin und dessen Stimme bei jeder Wahl in einem Krematoriums-Utensil namens „Urne“ landet?

Wie konnte uns Menschen der Bezug zur Natur und der Sinn unseres Daseins auf solch tragische Weise verlorengehen? Es wäre natürlich zu einfach, dafür alleine die moderne Wissenschaft verantwortlich zu machen. Viele Faktoren haben dabei eine Rolle gespielt. Wie lange wir schon im Dunkeln tappen, darüber gibt es viele Spekulationen. In den Mythologien wird von einem vergangenen goldenen Zeitalter gesprochen, in welchem die Menschen noch „natürlich und menschlich“ waren, also eine harmonische Einheit aus Körper, Seele und Geist.

Es ist müßig, zurückzublicken und Hieroglyphen zu deuten. Tatsache ist, daß irgendwann zwei Philosophien entstanden, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Schon bei den alten Griechen war diese Spaltung bekannt. Da gab es die Philosophen um Platon, die sagten: „Gott ist das Maß aller Dinge. Er hat die Menschen erschaffen. Sein Wirken wird sichtbar in den Naturgesetzen und der Schönheit und Vollkommenheit der Welt. Nur wer sich an dieser Natur orientiert, lebt richtig und … gesund.“

Die Materialisten um Aristoteles entgegneten: „Unsinn! Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Wir haben Gott erschaffen. Und die Natur ist mangelhaft, deshalb müssen wir sie beherrschen und verbessern. Da es über dem Menschen nichts gibt, gibt es auch keine Regeln oder Grenzen für uns. Wir können tun und lassen, was wir wollen.“

Die kranke Gesellschaft

Die zweite Denkweise hat sich vielerorts durchgesetzt, vor allem in der westlichen Welt. Je mehr Wunder der Natur von der modernen Wissenschaft entschlüsselt wurden, desto mehr bröckelte das „göttliche Mysterium“. Zudem hatten die neuen Religionen den Naturvölkern den Glauben an die Natur „ausgetrieben“ und ihnen stattdessen bizarre Gottesbilder vorgesetzt:

Gott nicht mehr der unnahbare „Große Geist“, als männliches Äquivalent zur allgegenwärtigen, verehrenswürdigen „Mutter Erde“, nicht mehr der Sonnengott als „Urquelle des Lichts“, sondern mehr und mehr Abbild des Menschen. Ein zu fürchtender, unsichtbarer Diktator, der zwar Liebe und Gerechtigkeit repräsentiert, jedoch „die Seinen“ bevorzugt und sich durch Opfergaben und Geldspenden bestechen läßt. Der den Menschen dazu aufruft, sich über die Natur zu stellen und sich die Erde untertan zu machen – inklusive der darauf lebenden „Naturmenschen“. Kein Natur-Gott also, sondern ein „Außerirdischer“. Kaum verwunderlich, daß viele ein solches Gottesbild nicht teilten und sich mehr dem Sichtbaren, dem Erklärbaren und Rationalen zuwandten.

Das blieb natürlich nicht ohne Folgen. Wie sagte einmal ein kluger Mann: „An dem Tag, als wir Gott abgeschafft haben, haben wir begonnen, uns selbst abzuschaffen.“ Da ist sicher etwas dran. Der bekannte Psychologe Carl Gustav Jung fügte noch hinzu: „Eine Welt ohne Gott ist eine Welt ohne Sinn. Und wer keinen tieferen Sinn in seinem Leben sieht, tut unbewußt alles, um dieses sinnlose Leben schnellstmöglich zu beenden.“

Womit wir bei einer der Wurzeln unserer heute so kranken Gesellschaft wären. Vor allem die Coronazeit hat gezeigt, wie unmündig und steuerbar viele Menschen sind und wie wenig sie ihren eigenen, ihnen selbst innenwohnenden Fähigkeiten und (Selbstheilungs)Kräften vertrauen. Und wie groß bei vielen die Lebensmüdigkeit ist …


Notwendige Rückbesinnung

Der Autor Siegfried Hagl schreibt in seinem Buch „Wenn es kein Wunder war“: „Die Weltbilder einer Zeit formen in einschneidendem Maße das Bewußtsein der Menschen, und dieses Bewußtsein beeinflußt nicht nur das Denken, sondern auch das Handeln aller Menschen und damit die Verhältnisse auf unserem Planeten. Unser materialistisches, tief pessimistisches Bild einer sinnlosen Welt wird uns nicht den Anstoß zu einem inneren Aufschwung geben, der uns Kraft vermitteln kann, die Probleme der Zukunft zu meistern.“

Wie wahr! Wenn wir tatsächlich glauben, daß die Entstehung der Welt und als Folge die Entstehung der Menschheit nur ein kosmischer Zufall ist, eine vorübergehende evolutionäre Marotte ohne Sinn und Zweck, dann hieße das, daß auch alles, was sich aus dieser zufälligen Entstehung ergibt, unsere Kultur, unsere Philosophien, unsere Kinder, die Liebe zwischen den Menschen, das Streben nach Entwicklung und Bewußtsein, daß dies alles nur ein vergängliches Nichts inmitten einer sinnlosen Welt bedeutet.

Wenn das Leben keinen Sinn hat, warum sollte man sich dann aufraffen und etwas daraus machen? Dieses Denken breitet sich immer mehr aus. Also ist es an der Zeit, daß wieder Licht in die Köpfe der Menschen kommt. Dieses Licht ist und war immer schon da. Und in den goldenen Zeitaltern der Menschheit wußte das jedes Kind.

Damit auch wir uns wieder daran erinnern und dabei gesunden, ist Bewußtseinsbildung die erste Voraussetzung. Es gibt heute unzählige Quellen, die über den ganzen, den „dreidimensionalen Menschen“ berichten, dessen grobstofflicher Hülle wir täglich auf der Straße begegnen, dessen Seele wir spüren und erahnen können, wenn wir uns dafür öffnen, und dessen geistiger Kern sich seit langem verzweifelt nach Befreiung sehnt. Viele „Krankheiten“ unserer Zeit haben ihre Wurzel in der fehlenden Anbindung an unsere geistige Urquelle. Wir verhungern und verdursten inmitten eines Paradieses, das wir nicht mehr als solches wahrnehmen.

Energiemedizin – Medizin für eine neue Zeit

Solange es uns noch nicht selbst gelingt, uns richtig innerlich einzustellen und bewußt an den „göttlichen Heilstrom“ anzuschließen, so lange benötigen wir äußere Hilfsmittel. Die Energiemedizin bietet hier zahlreiche Möglichkeiten: Von der Bioresonanz über die Feinstrom- und Galvanotherapie bis zu sonnenlichtanalogen Lichtsystemen, energetisiertem Wasser, Heilmagnetismus und anderen „Energiewandelformen“, die die geistige Urkraft für unsere Schwingungsebene transformieren und nutzbar machen – das Spektrum ist breit und wird immer breiter.

Und je mehr die naturferne und vor allem auf Kommerz ausgerichtete Medizin der Gegenwart zeigt, wes Ungeistes Kind sie ist, desto mehr wird der Mensch wieder in die Eigenverantwortung gedrängt – was eine sehr gute Entwicklung ist.

Um noch einmal auf Albert Einstein und die Quantenphysik zurückzukommen: Der Quantenphysik haben wir eine wichtige Erkenntnis zu verdanken, die auch wissenschaftlich belegt, daß Materie nichts Fertiges und Unveränderbares ist, sondern in jedem Augenblick wandelbar, erneuerbar, heilbar.

Mit dem sogenannten Doppelspaltexperiment belegte der Physiker Thomas Young bereits im Jahre 1802, daß jeder Körper ein Energie- und Schwingungskörper ist und auf Energie und Schwingung reagiert. Heute wissen wir, daß selbst die menschliche DNA nicht statisch, sondern in ständiger Bewegung und äußeren Einflüssen unterworfen ist.

Wenn alles, auch das für uns Materielle, auf Schwingung reagiert, eröffnet dies einen ganz anderen Blick auf Gesundheit und Medizin. Darum ist die Energiemedizin auch die Medizin der Zukunft. Ob gewisse Kreise das wahrhaben wollen oder nicht.

Und noch ein Geschenk hat uns die Quantenphysik gemacht: das Wissen um den Beobachtereffekt. Wenn ein Bewußtsein bei einem Experiment anwesend ist, verändert sich das Resultat des Experiments. So hat ein wohlwollender Beobachter eine heilsame Wirkung, ein überwollender verursacht das Gegenteil.

Es ist also an uns, wie wir uns innerlich einstellen und ob wir krankmachend oder heilsam auf die Welt wirken. Oder wie es Paracelsus einst ausdrückte:

Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch. Und der höchste Grad dieser Arznei ist die Liebe.
 
 

Autor
Michael Hoppe

 
 
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